Reitabzeichen

Ausbildung im Reitsport

Abzeichen und Ausbildung im Westernreitsport
Mit einem vielfältigen Angebot an Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten und ihrem Engagement trägt die EWU dazu bei, Toleranz und Fairness in Pferdehaltung und im Sport zu wahren und so das gemeinsame Ziel zu erreichen: 

- die Harmonie von Mensch und Pferd. -

Das Regelwerk für die Ausbildung und Prüfung im Deutschen Pferdesport – die Ausbildungs- und Prüfungsordnung (APO) der Deutschen Reiterlichen Vereinigung e.V. (FN) – beinhaltet seit dem Jahr 2000 auch die vielseitigen Ausbildungswege, welche die EWU ihren Mitgliedern anbietet.

Das Ausbildungsangebot der EWU ist vielfältig. Es reicht vom Steckenpferd und Hufeisen Westernreiten als Motivationsabzeichen für Kinder und Jugendlichen über die verschiedenen Westernreitabzeichen bis hin zur Amateurtrainer-Ausbildung. Eine anerkannte Ausbildung der Westernreiter etwa zum Trainer ist in Deutschland nur bei der EWU als Anschlussverband der Deutschen Reiterlichen Vereinigung e.V. und damit als zuständiger Verband für das Westernreiten in Deutschland möglich.

Neben der Ausbildung von Reitern und Trainern werden bei der EWU aber auch Turnierfachleute, wie Richter und Prüfer, ausgebildet.

(Quelle: Erste Westernreiter Union Deutschland e.V., Internet: www.westernreiter.com)

Die Westernreitabzeichen sollen den Bewerbern die Möglichkeit geben, je nach Ausbildungsstand und Interesse entsprechende Abzeichen abzulegen.


Das Ziel der Lehrgange ist es, den Reitern umfassen de theoretische und praktische Fähigkeiten sowie Horsemanship zu vermitteln.

Die Abzeichen 10 bis 6 sind Abzeichen, in denen die Grundlagen des Westernreitens gelehrt und geprüft werden. Diese Abzeichen können in beliebiger Reihenfolge und auch mehrfach abgelegt werden.
Die Abzeichen 4 bis 2 bauen aufeinander auf und sind weiterführende Abzeichen.
3. Das WRA in Gold wird von der EWU aufgrund von herausragenden Turniererfolgen des Reiters auf EWU-Turnieren vergeben.

APO Originaltext + Anmerkungen / Erläuterungen

Detaillierte Information zu den Abzeichen und ihr Inhalte hat die EWU in einem Merkblatt zu den Abzeichen im Westernreitsport zusammengestellt.
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Motivationsabzeichen im Westernreitsport

  • WRA 10

    Umgang mit dem Pferd / Bodenarbeit


    Im Westenreitabzeichen 10 geht es um den Umgang mit dem Pferd bei der Bodenarbeit.


    In diesem Abzeichen kann der Bewerber sein Können im  Umgang mit dem Pferd in der Bodenarbeit unter Beweis stellen.


    In dem Vorbereitungslehrgang werden in:


    der Theorie die Themen wie Pferdeverhalten und Umgang mit dem Pferd, Pferdepflege Unfallverhütung usw. vermittelt.



    dem praktischen Teil geht es um die Bodenarbeit. Themen wie korrektes Führen, Rückwärtsrichten, Aufstellen des Pferdes für eine Prüfung usw.


    Die Prüfung besteht aus 2 Teilen, einer mündlichen und einer praktischen Prüfung, die an einer Showmanship at Halter Prüfung angelehnt ist.



    Bei der Showmanship at Halter wird der Vorsteller bewertet wie exakt er die Aufgabe mit seinem Pferd absolviert, wie er das Pferd für den Prüfer korrekt aufstellt und wie der Pflegezustand des Pferdes und der Ausrüstung von Pferd und Reiter ist.



    Zulassung: Alle Bewerber die an dem Vorbereitungslehrgang, 16 Lerneinheiten, teilgenommen haben und vom Lehrgangsleiter zugelassen sind.

    Die Bewerber sollten die körperliche und geistige Reife für das Abzeichen haben.


     


    Pferde: Stuten und Wallache ab 4 Jahre. KEINE Hengste!


    Das Westenreitabzeichen 10 kann beliebig wiederholt werden!

  • WRA 9

    Im Westenreitabzeichen (WRA) 9 geht es wie beim WRA 10 um den Umgang mit dem Pferd, im speziellen wird Trail an der Hand geprüft.



    Die praktische Aufgabe umfaßt 6 unterschiedliche Bodenhindernissen bei denen der Bewerber und sein Pferd ihre Geschicklichkeit unter Beweis stellen können.

    Die Hindernisse können vielfältig sein, Beispielsweise können Stangenhindernisse, Pylonen, „Schreckhindernisse wie Planen oder Flattertor, Engpässe etc in den Aufgaben aufgebaut sein. Aber auch das Verladen in einen Pferdeanhänger kann ein Bestandteil der Aufgabe sei.


    Im theoretischen Teil werden Pferdeverhalten, Umgang mit dem Pferd, Pferdepflege, Transportrichtlinien, Ethische Grundsätze, Tierschutz, sowie Sicherheit und Unfallverhütung behandelt.


    Bei diesem Abzeichen wird NICHT geritten, es ist eine geführte Prüfung und eine Mitgliedschaft in einem Reitverein oder EWU / FN ist nicht notwendig!



    Das Westernreitabzeichen 9 zusammen mit dem Westernreitabzeichen 8  darf den Basispass ersetzten, als Vorraussetzung für weiterführende Westernreitabzeichen bei der EWU!


    Für die Vorbereitung empfehle ich folgende Lektüre:

    FN-Abzeichen. Basispass Pferdekunde, Offizielles Prüfungsbuch der FN nach APO 2014, “  Die Western Reitlehre" von Petra Roth-Leckebusch, FN Verlag, "Fragenkatalog" der EWU Bundesgeschäftsstelle.


     


    Zulassung: Alle Bewerber die an dem Vorbereitungslehrgang, 16 Lerneinheiten, teilgenommen haben und vom Lehrgangsleiter zugelassen sind.

    Die Bewerber sollten die körperliche und geistige Reife für das Abzeichen haben.


     


    Pferde: Stuten und Wallache ab 4 Jahre. KEINE Hengste!


    Das Westenreitabzeichen 9 kann beliebig wiederholt werden!

  • WRA 8

    Das Westernreitabzeichen 8 ist eine gerittene Prüfung bei der eine Western – Horsemanship Aufgabe und eine Railwork mit maximal 4 Reitern geritten wird. Die Aufgaben entsprechen dem EWU Regelbuch LK 5 / 4.


    In der Western – Horsemanship (WHS) wird in erster Linie der Reiter bewertet. Es werden sein Sitz, die Hilfengebung und seine Einwirkung bewertet. Die Einzelaufgabe der WHS ist kurz. Sie muss exakt und punktgenau ausgeführt werden. Der zweie Teil ist die sogenannte Railwork. Das ist eine Gruppenaufgabe, ähnlich der Pleasure. In dieser Railwork wird aber weiterhin der Reiter und seine Einwirkung, Sitz und Hilfengebung bewertet. 80% der Wertung kommt aus der Einzelaufgabe und 20% aus der Railwork.


    Dieses WRA eignet sich gut für die Vorbereitung auf das Westernreitabzeichen IV.


     


    Im theoretischen Teil werden Themen wie Umgang mit dem Pferd, Pferdepflege, Kenntnisse der Reitlehre, Ethische Grundsätze, Tierschutz und Unfallverhütung.


     


    Das Westernreitabzeichen 8 zusammen mit dem Westernreitabzeichen 9 darf den Basispass ersetzten, als Vorraussetzung für weiterführende Westernreitabzeichen bei der EWU!


     


    Für die Vorbereitung empfehle ich folgende Lektüre:

    "FN-Abzeichen. Basispass Pferdekunde, Offizielles Prüfungsbuch der FN nach APO 2014", "Die Western Reitlehre" von Petra Roth-Leckebusch, FN Verlag, "Fragenkatalog" der EWU Bundesgeschäftsstelle.


     


    Zulassung: Alle Bewerber, die an dem Vorbereitungslehrgang, 16 Lerneinheiten, teilgenommen haben und vom Lehrgangsleiter zugelassen sind.

    Die Bewerber sollten die körperliche und geistige Reife für das Abzeichen haben.


     


    Pferde: Stuten und Wallache ab 4 Jahre. KEINE Hengste!


    Das Westenreitabzeichen 8 kann beliebig wiederholt werden!


     

  • WRA 7

    Das Westernreitabzeichen 7 ist eine gerittene Prüfung. Hier stellt der Reiter sein Können bei einer kombinierten Western-Horsemanship-Aufgabe mit der dazugehörigen Railwork und einer Trail Aufgabe mit 4 Hindernissen unter Beweis. Die Aufgabe wird im Schritt und Trab sowie wahlweise im Galopp geritten. Die Anforderungen kann in Anlehnung an das Nivau der LK 5 / 4 im EWU Regelbuch erfolgen und ist so unter anderem ein gute Vorbereitung für das Westernreitabzeichen IV.


    Für die Vorbereitung empfehle ich folgende Lektüre:

    FN-Abzeichen. Basispass Pferdekunde, "Offizielles Prüfungsbuch der FN nach APO 2014", "Die Western Reitlehre" von Petra Roth-Leckebusch, FN Verlag, "Fragenkatalog" der EWU Bundesgeschäftsstelle.


    Zulassung: Alle Bewerber, die an dem Vorbereitungslehrgang, 16 Lerneinheiten, teilgenommen haben und vom Lehrgangsleiter zugelassen sind.

    Die Bewerber sollten die körperliche und geistige Reife für das Abzeichen haben.


     


    Pferde: Stuten und Wallache ab 4 Jahre. KEINE Hengste!


    Das Westenreitabzeichen 7 kann beliebig wiederholt werden!

  • WRA 6

    Reiten im Gelände und Überwinden von Geländehindernissen (Naturtrail)


    Das Westernreitabzeichen 6 ist eine gerittene Prüfung. Hier stellt der Reiter sein Können im Gelände und bei Naturhindernissen unter Beweis.


    Die Aufgabe ist eine Gruppenaufgabe die im Schritt und Trab sowie wahlweise im Galopp geritten wird.


    Bei dieser Aufgabe wird wahlweise hintereinander oder nebeneinander geritten. Auch der Einzelgalopp kann Bestandteil der Aufgabe sein. Der Prüfling stellt hier unter Beweis das er sein Pferd unter Kontrolle hat.


    Beim Geländeritt werden mindestens drei Geländehindernisse absolviert.


    Das können Baumstamm überqueren, Slalom durch Bäume, Berauf/ Bergab, Bach durchqueren aber auch Regenmantel an und ausziehen, Fußgänger mit Regenschirm, Kinderwagen etc, Autos, Traktoren, Fahrradfahrer etc.sein.


     


    Zum praktischen Teil wird im theoretischen Teil speziell auch auf die Bereiche des Geländereitens eingegangen.


    Kenntnisse im Umgang mit dem Pferd

    Reitlehre

    Pferdepflege im besonderen auf und nach dem Geländeritt

    Reitrecht

    Verhalten im Starßenverkehr und im Gelände

    Geländeritt planen

    Sicherheit und Unfallverhütung

    eine gute Vorbereitung für das Westernreitabzeichen III

     

    Für die Vorbereitung empfehle ich folgende Lektüre:

    FN-Abzeichen. Basispass Pferdekunde, "Offizielles Prüfungsbuch der FN nach APO 2014", "Die Western Reitlehre" von Petra Roth-Leckebusch, FN Verlag, "Fragenkatalog" der EWU Bundesgeschäftsstelle.


    Zulassung: Alle Bewerber, die an dem Vorbereitungslehrgang, 16 Lerneinheiten, teilgenommen haben und vom Lehrgangsleiter zugelassen sind.

    Die Bewerber sollten die körperliche und geistige Reife für das Abzeichen haben.


    Pferde: Stuten und Wallache ab 4 Jahre. KEINE Hengste!


    Das Westenreitabzeichen 6 kann beliebig wiederholt werden!


Leistungsabzeichen im Westernreitsport

  • WRA 4
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  • WRA 3
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  • WRA 2
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Allgemeine Abzeichen

  • Pferdeführerschein Umgang

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  • FN Bodenarbeitsabzeichen

    Sicherer und pferdegerechter Umgang mit dem Pferd

    Der Lehrgang zum Abzeichen Bodenarbeit (mit oder ohne Prüfung möglich) hat die Aufgabe, dem Teilnehmer vertiefende Kenntnisse des Pferdeverhaltens (Ethologie) zu vermitteln. Die Teilnehmer sollen Handlungskompetenz zum sicheren und pferdegerechten Umgang mit dem Pferd erwerben. Kenntnisse aus dem „Basispass Pferdekunde“ dienen als Grundlage


    Zugangsvorraussetzung


     Voraussetzungen für die Zulassung zum Lehrgang sind die geistige und körperliche Mindestreife des Bewerbers

    Nur für den Erwerb des Abzeichens ist die Mitgliedschaft in einem der FN angeschlossenen Pferdesportverein Voraussetzung.

    Empfehlung zum Besitz des Basispass Pferdekunde oder der RA 7 und 6 beziehungsweise WRA 9 und 6


    Theoretische Einführung und Grundlagen der Bodenarbeit

    Definition, Trainingsmethoden Formen und Inhalte der Bodenarbeit

    Ziele und Nutzen der Bodenarbeit für Pferdehalter, Pferdesportler und Pferd

    Verhalten, Wahrnehmung, Lernfähigkeit des Pferdes

    praktische Bodenarbeit

    (Grundlagen, u.a. Ausrüstung für Mensch und Pferd,

    Führposition, Führtechnik, Hilfengebung, Körpersprache),

    Sicherheitsaspekte im Basis-, Geschicklichkeits- und Gelassenheitstraining


    Praxis Führtraining

    •  präzises Führen
    • Anhalten
    • Stehenbleiben
    • gehorsames Stillstehen
    • Rückwärtstreten lassen
    • Tempowechsel
    • Gangartwechsel
    • Handwechsel/Seitenwechsel des Führenden
    • Hufschlagfiguren

    Praxis Gelassenheitstraining

    • Kurzlonge (Tempo- und Gangartwechsel)
    • Engpässe
    • Hindernisse aus der Gelassenheitsprüfung (GHP)

    Geschicklichkeitstraining

    • seitliches Verschieben des Pferdes
    • Arbeit in Ecken
    • Stangen am Boden
    • Pylonenarbeit
  • FN Longierabzeichen LA 5

    Das Bewegen von Pferden an der Longe ist in vielen Situationen eine sinnvolle Alternative und Ergänzung zum Reittraining. Zum Beispiel, um Pferde zu gymnastizieren, allgemein für die Disziplin Voltigieren, für Reitanfänger, für Sitzschulungen, bei gesundheitlichen Problemen von Reiter oder Pferd oder zur Abwechslung. Wer das Longier-ABC richtig beherrscht, kann Reiter und/oder Pferd mit diesem Training ins Gleichgewicht bringen.


    Longieren ist mehr als das Pferd nur „irgendwie“ im Kreis laufen zu lassen. Der Longenführer baut Vertrauen zum Pferd auf und ist – genau wie beim Reiten – ständig auf das Pferd konzentriert und kommuniziert mit ihm. Das Gymnastizieren an der Longe trägt auch zum Konditionsaufbau des Pferdes bei, egal in welcher Disziplin es eingesetzt wird und auf welchem Niveau es bereits ausgebildet ist. Das Deutsche Longierabzeichen (DLA) der FN kann man in drei Stufen ablegen: die einfachste Stufe ist die Klasse IV, gefolgt von Klasse III und Klasse II. Wir geben hier einen Überblick, was man für das DLA Klasse IV alles praktisch und theoretisch können und wissen muss.


    Wichtig: Wer neu einsteigt und sein erstes Abzeichen macht – das gilt auch für das DLA - muss vorher den Pferdeführerschein Umgang  gemacht haben.


    Quelle: http://www.pferd-aktuell.de/7736_1


    FN Longierabzeichen LA 5

    Voraussetzungen für Longierer und Pferd

     

    Voraussetzung für den Erwerb des LA 5 ist die Mitgliedschaft in einem Pferdesportverein, der einem der FN angeschlossenen Landes- und/oder Anschlussverbände angehört

    der Besitz des Basispasses Pferdekunde oder der Reitabzeichen (RA) 7 und 6 und die Teilnahme an einem Vorbereitungslehrgang


    Die in der Prüfung vorgestellten Pferde müssen mindestens fünf Jahre alt sein und den Anforderungen genügen

    In einer Prüfung sollten nicht mehr als drei Teilnehmer dasselbe Pferd longieren


    Was wird verlangt?

    Die Prüfung besteht aus praktischen und theoretischen Teilprüfungen, die an einem Tag abgelegt werden.


    Teilprüfung Longieren

    Longieren gemäß Merkblatt und Richtlinien für Reiten und Fahren, Band 6. Auf Verlangen der Richter kann Pferdewechsel vorgenommen werden. Beurteilt wird die Einwirkung auf das Pferd und der Gehorsam des Pferdes. Beurteilt werden: Sicherheit im Umgang mit den Hilfen (Stimme, Longe, Peitsche) Sicherheit in der Verschnallung der Hilfszügel Sicherheit beim Handwechsel Anwendung der Ausbildungsskala auf das Longieren. Erkennen sichtbarer Anhalts- und Ansatzpunkte für die weitere Arbeit.

     

    Teilprüfung Stationsprüfungen

    Station 1 Prüfungsgespräch in Reflexion auf das praktische Longieren (Longier-/Reitlehre)

    Station 2 Kenntnis der einschlägigen Bestimmungen des Tierschutzgesetzes

     

    Station Bodenarbeit

    Vorführen auf der Dreiecksbahn, Training mit Stangen (z.B. Halten über der Stange, vielseitiges Stangenkreuz, Stangen- labyrinth), systematische Desensibilisierung (Umweltreize)

    Wer hat bestanden? Bewerber müssen zum Bestehen mind. die Durchschnittsnote 6,0 aus allen Teilprüfungen erreicht haben. Keine Einzelnote einer Teilprüfung darf unter 5,0 sein. Wird diese Note in einer der Teilprüfungen nicht erreicht, kann die Prüfung frühestens nach drei Monaten wiederholt werden. Allerdings muss dann die gesamte Prüfung noch einmal abgelegt werden.

    Quelle:FN - Die Longierabzeichen, Artikelnummer: 21214, Neuerungen bei den Longierabzeichen: Ab 2014 gilt auch hier ein neues System. Dieses Merkblatt informiert konkret und genau über die Anforderungen etc. bei den Longierabzeichen (LA) inkl. Informationen zum Basispass-Pferdekunde.

    gedruckte Version Leitfaden zur Longieraufgabe für das 


    Longierabzeichen LA 5


    • Longenführer führt das Pferd in die Zirkelmitte
    • Grußaufstellung Vorstellen des Pferdes (Alter und Ausbildungsstand)
    • Hinauslassen des Pferdes auf die linke Hand (Damit wird dem Bewerber das Einstellen der Hilfszügel erleichtert. Er kommt mit für die linke Hand eingestellten Zügeln in die Bahn. Außerdem spart man Zeit in der Prüfung.)
    • Longieren nach Weisung der Richter: - Hinauslongieren oder Anlongieren im Mittelschritt 
    • Im Arbeitstempo antraben  
    • Im Arbeitstempo angaloppieren  
    • Arbeitstrab 
    • Mittelschritt 
    • Halten 
    • Handwechsel (lt. Richtlinien Band 6) 
    • Hinauslongieren oder Anlongieren im Mittelschritt 
    • Im Arbeitstempo antraben 
    • Im Arbeitstempo angaloppieren 
    • Arbeitstrab 
    • Mittelschritt 
    • Halten Aufnehmen der Longe
    • Grußaufstellung Verlassen des Zirkels 

    Quelle: FN Leitfaden Longieraufgabe, Artikelnummer: 21220, 

    Leitfaden der (Prüfungs-) Longieraufgaben für die Longierabzeichen LA 5 und LA 4.

  • Pferdeführerschein Reiten

    Kompetenznachweis für sicheres Reiten bzw. Ausreiten

    Der Pferdeführerschein Reiten richtet sich an alle, die reiten – egal, ob als Sport- oder Freizeitbeschäftigung. Die Teilnehmer erlernen hier das Einmaleins des Reitens: Von den Ethischen Grundsätzen und Grundlagen zur Pferdegesundheit über das Vorbereiten des Pferdes zum Reiten (insbesondere Ausreiten) und den richtigen Sitz bis hin zu Verhaltensregeln beim Ausreiten, Erster Hilfe und angemessenem Umgang mit Umwelt und Natur werden alle Bereiche abgedeckt. Der Pferdeführerschein Reiten gilt als Kompetenznachweis für das sichere Reiten und Ausreiten. Er ist vor allem für Reiter interessant, die gerne mit ihrem Pferd ins Gelände gehen.

    Voraussetzung:

    Wer den Pferdeführerschein Reiten absolvieren möchte, muss mindestens 10 Jahre alt sein, eine gewisse Grunderfahrung im Umgang mit dem Pferd besitzen sowie reiterliche Grundfertigkeiten und Erfahrungen, um ein Pferd in allen Grundgangarten vorstellen zu können. Außerdem ist der Besitz des Pferdeführerscheins Umgang (vor in Kraft treten der APO 2020 der Basispass Pferdekunde) eine Voraussetzung für die Teilnahme an der Prüfung zum Pferdeführerschein Reiten.


    Wie sieht die Prüfung zum Pferdeführerscheinen Reiten aus?

    Der Pferdeführerschein Reiten ist ein Lehrgang mit abschließender Prüfung. Für den Lehrgang werden 30 Lehreinheiten empfohlen. Die Prüfung besteht aus vier Stationen, die an einem Tag absolviert werden:

    Station 1: Pferdepflege und Vorbereitung zum Reiten

    Station 2: Reiten auf dem Reitplatz / Reithalle

    Station 3: Reiten im Aussenbereich

    Station 4: Pferdegsundheit, Tierwohl und Grundkenntnisse der Reitlehre

Trainerausbildung im Westernreitsport

  • Trainerassistent im Westernreitsport

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