Bodenarbeit

gutes Reiten fängt am Boden am

Die Bodenarbeit hilft uns die Verständigung zwischen unserem Partner Pferd und uns zu verfeinern. Wir lernen uns gegenseitig einzuschätzen und bauen Vertrauen auf..

Die Bodenarbeit kann aber noch viel mehr, neben der Erziehung, kann Bodenarbeit auch für gymnastizierende Arbeit eingesetzt werden. So haben wir die Möglichkeit unser Pferd zu arbeiten ohne das wir darauf sitzen. Das kann uns helfen beim antrainieren nach Krankheit oder anderen Gründen des nicht geritten werden. Wir können die Beweglichkeit und Koordination unseres Pferdes durch die Bodenarbeit verbessern. Muskelaufbau für das bevorstehende Reiten. Wir können am Boden Lösungswege erarbeiten für Probleme, die wir beim Reiten haben. Das sind nur ein paar Beispiele für den Einsatz der Bodenarbeit.

Es gibt so viele Arten und sie ist so vielseitig, dass es nicht nur "die eine" gibt.


Ich stelle Ihnen hier Auszüge aus meiner Bodenarbeit vor.


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Die 4 Grundsäulen der Bodenarbeit

Führtraining

Das Führtraining dient als Einstieg in die systematische Bodenarbeit. Hier kommt es in ruhigen und gewohnten Bewegungsabläufen in den einzelnen Übungen auf die Synchronisierung der Bewegungen, eine fein abgestimmte, taktmäßige Signalgebung und gutes Timing an. Die Pferde lernen auf feine Signale zu reagieren und auf geraden Linien, in Wendungen, im Halt und Rückwärts und in Schritt-Trab-Gangartwechseln koordiniert, ausbalanciert und kontrolliert mitzuarbeiten.
Der 
Mensch lernt das Pferd nicht zu behindern, sein Signalelement zu ordnen und sich für das Pferd verständlich zu verhalten. Das Gefühl im direkten Kontakt wird entwickelt. Respekt und Gehorsam werden in ersten Schritten erarbeitet.

Arbeit auf Distanz

Die Arbeit am Leitseil dient dazu, dass „indirekte Gefühl‟, also das kontrollierte Zusammenwirken auf Distanz hin zu erlernen. Der Mensch bestimmt nach und nach immer deutlicher die „Leitfunktion‟ und räumliche Kontrolle in der Arbeit. Dabei entwickeln sich in den Übungen Feinmotorik, Haltung, Ausstrahlung, räumliches Gefühl und Entschlusskraft.
Das Pferd lernt, die Signalgebung im feinmotorischen Bereich zu verstehen und umzusetzen und die Fremdbestimmung durch den Ausbilder in Tempo, Richtung und Haltung immer williger zu akzeptieren. Die Übungen haben einen lösenden Effekt, verbessern Koordination, Balance und Reaktionsfähigkeit. Die Leitseilarbeit bereitet das Pferd für effektives Longieren oder Arbeit an der Doppellonge vor.

Gelassenheitstraining

In sorgfältig gestalteten Erfahrungs- und Lern-Situationen erlernen Mensch und Pferd systematisch die kontrollierte Bewältigung von Schreck- oder Stress-Situationen in abgestufter Abfolge und Beachtung der Sicherheit.

Arbeit  an der Hand

Mithilfe der Arbeit an der Hand bereiten sich Mensch und Pferd für eine feine Hilfengebung unter dem Reiter vor. Das Pferd erlernt auf geraden und gebogenen Linien auf einem und zwei Hufschlägen haltungs- und bewegungsverbessernde Lektionen. Körperkoordination, Geschmeidigkeit und Balance werden deutlich verbessert. Die Übungen dienen als Vorbereitung für die körperlich gymnastizierende Dressurarbeit unter dem Reiter.

Das Bild mit freundlicher Genehmigung ©The Gentle Touch GmbH/RK
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